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- Aktivieren des Entwicklermodus (zum Starten müssen einige Tasten gedrückt und anschließend einige Bildschirme / Meldungen umgangen werden).
- Gelegentlich kann dieser Modus (standardmäßig deaktiviert) nur von einem Administrator aktiviert werden und/oder das Chromebook muss mit der einer gültigen Domäne verbunden werden (z. B. Schule oder andere).
- Einige alternative Schritte:
- Ändern des Chromebooks-BIOS (um den Legacy-Start zu aktivieren, müssen möglicherweise einige Tasten gedrückt und einige Befehle in ein Terminal eingegeben werden),
- Führen Sie eine Büroklammer oder einen anderen dünnen Gegenstand in ein kleines Loch an der Seite des Geräts ein, während Sie den Ein- / Ausschalter drücken,
- Entfernen der hinteren Abdeckung und Drehen einer Schraube oder Kurzschließen einiger Stifte (Pins) (dadurch werden alle Laufwerksdaten gelöscht und die Garantie erlischt!),
- Aktivieren des USB-Startvorgangs (möglicherweise müssen einige Tasten gedrückt und einige Befehle in ein Terminal eingegeben werden).
- Starten Sie den Computer schließlich mit einem bootfähigen USB-Stick neu, welcher ein BDE-Image enthält.
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Es gibt ein bestimmtes Chromebook-Modell und -Laufwerk (Computer: GOOGLE Link, Laufwerk: SanDisk SATA SSD i100, 32 GB), das mit Löschstandards wie "Blancco SSD Erasure" oder "NIST 800-88 Purge" erfolgreich gelöscht werden kann, jedoch wird beim Neustart der Maschine nichts mehr angezeigt. Obwohl das Laufwerk intern sichtbar ist, ist es unbrauchbar. Unsere Untersuchung hat ergeben, dass die ausgeführten Firmware-basierten Löschbefehle, mit denen das Laufwerk gelöscht (Purge) wird, möglicherweise auf eine fehlerhafte Laufwerks-Firmware zurückzuführen sind. Die Problemumgehung besteht darin, diese Laufwerke nur über ein normales Überschreiben (Clear) zu löschen (z. B. mit "Aperiodic Random Overwrite", "HMG Lower Standard" oder "DoD 3-Passes"), zudem sollte das Löschen von remappten Sektoren und das Entfernen von versteckten Bereichen abgeschalten werden.