Chromebooks sind Laptops oder Tablets, auf denen das Linux-basierte Chrome OS (von Google entwickelt) als Betriebssystem ausgeführt wird. Die Geräte werden in erster Linie zum Ausführen einer Vielzahl von Aufgaben mit dem Google Chrome-Browser verwendet. Die meisten Anwendungen und Daten befinden sich in der Cloud und nicht auf dem Computer.
Die meisten Chromebooks verfügen über einen gesperrten Bootloader, der verhindert, dass ein externes Betriebssystem (Windows, Linux, BDE oder ein anderes) gestartet wird. Der Vorgang zum Entsperren unterscheidet sich von der Marke / dem Modell und es ist unmöglich, eine eindeutige und generische Methode dafür bereitzustellen. Im Internet finden Sie viele nützliche Informationen, zu möglichen Vorgehensweisen, vorausgesetzt, Sie kennen den Hersteller und das Modell des Chromebooks. Die folgende Liste erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit und enthält nur einige wiederkehrende Tipps, die zum Entsperren des Bootloaders und zum Starten eines anderen Betriebssystems erforderlich sind:
Vorausgesetzt, dass das Chromebook entsperrt ist und BDE erfolgreich bootet, unterstützt BDE diese Computer normalerweise und das Löschen funktioniert ohne Probleme.
Wichtig:
Jeder Benutzer, der Chromebooks löschen muss, sollte sicherstellen, dass der vorherige Besitzer das Gerät in den Entwicklermodus versetzt hat und / oder dass der Computer nicht "Cloud-gesperrt" ist und / oder dass kein Administratorkennwort verarbeitet werden muss.
Anmerkungen:
Es gibt ein bestimmtes Chromebook-Modell und -Laufwerk (Computer: GOOGLE Link, Laufwerk: SanDisk SATA SSD i100, 32 GB), das mit Löschstandards wie "Blancco SSD Erasure" oder "NIST 800-88 Purge" erfolgreich gelöscht werden kann, jedoch wird beim Neustart der Maschine nichts mehr angezeigt. Obwohl das Laufwerk intern sichtbar ist, ist es unbrauchbar. Unsere Untersuchung hat ergeben, dass die ausgeführten Firmware-basierten Löschbefehle, mit denen das Laufwerk gelöscht (Purge) wird, möglicherweise auf eine fehlerhafte Laufwerks-Firmware zurückzuführen sind. Die Problemumgehung besteht darin, diese Laufwerke nur über ein normales Überschreiben (Clear) zu löschen (z. B. mit "Aperiodic Random Overwrite", "HMG Lower Standard" oder "DoD 3-Passes"), zudem sollte das Löschen von remappten Sektoren und das Entfernen von versteckten Bereichen abgeschalten werden.